Viele werfen THCP und CBD inzwischen in einen Topf, aber die beiden Stoffe könnten unterschiedlicher kaum sein. Ein Trugschluss, den vor allem Einsteiger oft machen: Nur weil beide aus der Cannabispflanze stammen, wirken sie nicht ähnlich. Wer die Substanzen auf eigene Faust ausprobiert, sollte echt wissen, worauf er sich einlässt.
Wenn du THCP mit CBD verwechselst, gehst du ein Risiko ein. THCP gilt als deutlich stärker als THC – also das klassische Cannabis-High – und hat eine ganz andere Wirkung als das entspannte, lockere Gefühl von CBD. Safety first: Wer auf der Suche nach Entspannung oder besserem Schlaf ist, fährt mit CBD meistens besser. Wer mit THCP herumexperimentiert, sollte sich vorher gründlich schlau machen und mit kleinen Mengen beginnen.
Die krassen Unterschiede zwischen diesen beiden Cannabinoiden liegen vor allem in ihrer Wirkung und in der Art, wie sie mit unseren Körpern arbeiten. Kein Wunder also, dass die Zweckmäßigkeit beider Produkte komplett anders ist. Gleich am Anfang: THCP ist nicht für jeden, aber CBD passt zu viel mehr Alltagssituationen.
THCP steht für Tetrahydrocannabiphorol. Es ist ein Cannabinoid, das erst 2019 von italienischen Forschern entdeckt wurde. Die Entdeckung war ziemlich überraschend: THCP kommt in sehr geringen Mengen in der Cannabispflanze vor – oft weniger als 0,1% im Vergleich zu den gängigen Cannabinoiden wie THC oder CBD.
Was THCP so besonders macht? Seine Wirkung ist bis zu 33-mal stärker als die von THC, dem bekannten Rauschmacher in Cannabis. Das liegt dran, dass THCP eine etwas längere Molekülstruktur besitzt und dadurch fester an die sogenannten CB1-Rezeptoren im menschlichen Körper bindet. Für unerfahrene Nutzer kann das viel zu heftig werden.
Im Fachblatt „Scientific Reports“ wurde 2020 dazu geschrieben: „Die extrem starke Bindung von THCP an CB1-Rezeptoren könnte die psychotropen Effekte von Cannabis bei manchen Sorten erklären.“
Bisher weiß man über THCP noch recht wenig, da kaum Studien am Menschen gemacht wurden. In Tierversuchen zeigte sich aber: Selbst kleine Mengen reichen aus, um vergleichbare Wirkungen wie hohe Dosen von THC zu erzielen. Daraus ergibt sich vor allem ein großes Potenzial, aber auch Unsicherheiten für die Anwendung beim Menschen.
Hier sind ein paar Fakten, die THCP auf den Punkt bringen:
Kriterium | THCP | THC |
---|---|---|
Potenzen | Bis zu 33x stärker | Standard |
Vorkommen in Hanf | sehr selten (Spuren) | häufig |
Unterm Strich: Wer THCP ausprobieren will, sollte wissen, dass es kein normales Cannabinoid wie CBD ist. Gerade beim Einstieg zählt hier Zurückhaltung und das genaue Lesen von Laborberichten. Viele kennen ihren eigenen Körper nicht gut genug, um den Kick von THCP richtig einzuschätzen.
Viele Leute kennen CBD schon als entspannende Alternative zu klassischen Medikamenten. Aber was steckt konkret dahinter? CBD steht für Cannabidiol und ist einer der vielen Wirkstoffe aus der Cannabispflanze. Im Gegensatz zu THC (und erst recht zu THCP) macht CBD nicht berauscht, sondern wirkt eher sanft und beruhigend.
Was die meisten überrascht: CBD ist in Deutschland frei verkäuflich, wenn es unter 0,2% THC enthält. Deswegen gibt es CBD-Blüten, Öle, Kapseln oder Cremes fast überall – vom Reformhaus bis zum Drogeriemarkt.
Wie wirkt CBD eigentlich? Es bindet an die Rezeptoren im sogenannten Endocannabinoid-System, das so etwas wie das körpereigene Balance-Netzwerk ist. Viele Nutzer berichten, dass sie sich nach der Einnahme ruhiger, gelassener oder ausgeglichener fühlen. Die Wirkung hängt aber stark von der Dosis, der Darreichungsform und vom Körper selbst ab.
Wer zum ersten Mal CBD ausprobieren möchte, sollte mit niedrigen Dosen starten und auf hochwertige Produkte achten. Am simpelsten ist ein CBD-Öl mit Pipette. Ein Tropfen unter die Zunge, ein paar Sekunden warten – fertig.
Eigenschaft | CBD |
---|---|
Psychoaktiv? | Nein |
Legal erhältlich? | Ja, unter 0,2% THC |
Beliebte Formen | Öl, Kapseln, Blüten, Cremes |
Hauptwirkung | Entspannung, Stressabbau |
Wenn du auf der Suche nach etwas bist, das deinen Alltag entspannter macht – ohne Risiko, high zu werden – dann ist CBD wahrscheinlich die bessere Wahl als THC oder THCP.
Hier gibt’s wirklich deutliche Unterschiede, auch wenn beide Namen ähnlich klingen. THCP ist eine ganz andere Liga als CBD – nicht nur beim Gefühl, sondern auch in Sachen Wirkung und Sicherheit.
THCP gehört zur selben Familie wie THC (das bekannte High aus Cannabis), wirkt aber Experten zufolge bis zu 30-mal stärker als normales THC. Das fühlt sich nicht nur heftiger an, sondern kann auch zu ganz anderen Nebenwirkungen führen. CBD hingegen wirkt gar nicht berauschend, sondern eher ausgleichend, entspannend oder unterstützt bei Schlafproblemen. Das ist auch der Grund, warum man CBD legal in Drogerien und Apotheken bekommt, während THCP oft nur im Internet oder in Shops zu finden ist, die auf spezielle Cannabinoide setzen.
Wer wissen will, wie stark THCP im Vergleich zu THC und CBD ist, schaut sich am besten Folgendes an:
Cannabinoid | Stärke (im Vergleich zu THC) | Rauschwirkung |
---|---|---|
CBD | 0x | Nein |
THC | 1x | Ja |
THCP | bis 30x | Sehr stark |
Ganz praktisch: Wenn du nur entspannen, besser schlafen oder weniger Stress willst, reicht meistens CBD. Wer es krass psychoaktiv möchte, für den ist THCP technisch gesehen das stärkere Zeug – aber bitte nur mit Bedacht.
Wichtig: Die Dosierung ist entscheidend. Während bei CBD im Alltag eher großzügig dosiert wird, reichen bei THCP schon winzige Mengen. Wer da übertreibt, kann sehr unangenehme Erfahrungen machen.
Kommen wir zu dem, was wirklich zählt: Wie wirken THCP und CBD, was sind ihre Nebenwirkungen und wie benutzt man sie eigentlich am besten?
THCP ist ein echter Gamechanger unter den Cannabinoiden, weil es nach bisherigen Analysen ungefähr 30-mal stärker an die CB1-Rezeptoren im Gehirn andockt als THC selbst. Das bedeutet: Zwar gibt es nicht viele Langzeitstudien, aber viele Nutzer berichten von einem viel intensiveren Rauschzustand und – je nach Dosierung – stärkeren psychoaktiven Effekten als bei normalem THC. Häufig genannte Effekte sind Euphorie, gesteigerter Appetit, intensive Wahrnehmung, manchmal aber auch Herzrasen oder Angstgefühle.
Mit CBD läuft alles in ruhigeren Bahnen. Es macht nicht high, ist aber bekannt dafür, dass es entspannen kann, Ängste lindert und sogar bei Schmerzen, Schlafproblemen und Entzündungen hilft. Deswegen greifen viele Leute zu CBD, wenn sie keine psychoaktiven Effekte wollen, sondern einfach nur Ruhe oder Erleichterung suchen.
Hier ist eine Vergleichstabelle, die einige Unterschiede auf den Punkt bringt:
THCP | CBD | |
---|---|---|
Wirkung | Sehr stark, psychoaktiv | Nicht psychoaktiv, eher entspannend |
Typische Anwendung | Erfahrung mit Rausch, Experimentieren | Entspannung, Schmerz, Schlafstörungen |
Risiken | Angst, Herzrasen, Übelkeit | Selten Nebenwirkungen (z.B. leichter Schwindel) |
Wenn du THCP probieren willst, fang wirklich mit einer winzigen Menge an, etwa ein Zehntel der üblichen THC-Dosis. Anfänger sollten die Finger davon lassen. Bei CBD sind keine berauschenden Effekte zu erwarten, aber auch hier gilt: Lieber mit einer kleinen Dosis anfangen und schauen, wie der Körper reagiert. Gerade bei Ölen starten viele mit ein paar Tropfen am Abend.
Wichtig: Kauf Produkte nur von seriösen Marken, wo die Inhaltsstoffe geprüft und das THCP oder CBD rein ist. Im Zweifelsfall immer erst medizinisch abklären, ob Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich sind.
Erst mal: Sicherheit geht vor, egal ob du THCP oder CBD nutzen willst. Während CBD überall legal verkauft wird, ist das bei THCP in Deutschland oft noch rechtlich unsicher. Klär am besten vorher ab, wie die aktuelle Rechtslage in deinem Bundesland aussieht.
Laut einer Erhebung aus Italien, wo THCP zuerst entdeckt wurde, schätzen über 60% der Nutzer die Wirkung als „sehr viel stärker“ als THC ein. Das ist kein Spaß – daher wirklich nur ganz langsam herantasten.
Stoff | Übliche Einsteiger-Dosis | Wirkungseintritt |
---|---|---|
CBD | 10-20 mg | Innerhalb 30-60 Minuten (Öl) |
THCP | 0,5-1 mg | Bis zu 2 Stunden (Öl, Extrakt) |
Der wichtigste Tipp: Hör auf deinen Körper. Wenn irgendwas komisch läuft, lieber abwarten, stressfrei bleiben und zur Not einen Freund einweihen. Es gibt keine Medaille fürs Übertreiben.
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