Cannabis Edibles Wirkung: So fühlen sie sich wirklich an

Du hast von Cannabis Edibles gehört und fragst dich, wie die Wirkung wirklich ist? Anders als beim Rauchen trifft dich der Effekt von essbaren Hanfprodukten nicht sofort. Es dauert oft eine halbe Stunde bis zwei Stunden, bis du etwas spürst. Manche sind überrascht, wie plötzlich der Effekt dann einsetzt – da isst man Schoko oder Gummibärchen, und auf einmal fängt das Kopfkino an.

Warum dauert das so lange? Dein Körper muss die Wirkstoffe über den Magen und die Leber aufnehmen, bevor sie wirken. Rauchen geht schneller, aber Edibles halten länger vor. Während der Rausch nach dem Kiffen nach zwei Stunden meist beendet ist, kann die Wirkung von Edibles locker vier bis acht Stunden anhalten. Das ist kein Spaß, wenn man es unterschätzt. Gerade Neulinge nehmen oft nach und nach mehr – und wundern sich dann, warum es sie komplett umhaut.

Was steckt drin? Cannabinoide wie THC oder CBD sind die Hauptzutaten. THC macht klassisch „high“ und kann sowohl entspannen als auch für Lachflashs sorgen – aber auch Ängste oder Herzrasen auslösen, wenn es zu viel wird. CBD wirkt eher beruhigend, ohne Rausch. Es gibt Produkte, die beides kombinieren. Wichtig: Edibles sind keine Haribo-Gummibärchen. Die richtige Dosis ist entscheidend. Viele Produkte verraten auf der Verpackung genau, wie viel Milligramm pro Stück drin sind.

Wie sieht die Wirkung konkret aus? Viele berichten von einem sanften Start, der sich langsam steigert. Bei THC-haltigen Edibles kann das Gefühl irgendwann sehr intensiv werden – teilweise sogar stärker als beim Rauchen. Der Körper entspannt, das Denken wird kreativer oder langsamer, manchmal gibt es Appetit („Munchies“) oder sogar Schlafdrang. Bei manchen kommt Unruhe auf. Tipp am Rande: Wer Panik bekommt, sollte tief durchatmen, Wasser trinken und sich ablenken. Nach ein paar Stunden flacht das Gefühl wieder ab.

Gibt’s Risiken? Klar – wie bei allem, was wirkt. Bei zu viel THC kann es zu Überforderung kommen: Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindel. In seltenen Fällen landen Leute sogar im Krankenhaus, weil sie den Effekt falsch eingeschätzt haben. Darum gilt: Erst wenig probieren, dann abwarten. Und lieber nichts nachlegen, bevor nicht mindestens zwei Stunden vergangen sind.

CBD Edibles werden von vielen für entspannte Abende oder zur Unterstützung beim Einschlafen genutzt. Sie sind meist frei verkäuflich, machen nicht berauscht und haben weniger Nebenwirkungen. Aber auch hier gilt: Dosierung ist individuell. Wer Medikamente nimmt oder gesundheitliche Probleme hat, sollte mit einem Arzt reden.

Noch ein Tipp: Kauf nur bei vertrauenswürdigen Anbietern, achte auf Inhaltsstoffe und klare Angaben zur Stärke. So bist du auf der sicheren Seite, bekommst keine bösen Überraschungen und kannst die positiven Effekte von Hanf wirklich genießen. Probier dich langsam ran und hör auf deinen Körper – er weiß am besten, was dir guttut.

Der Effekt eines essbaren Cannabis-Highs: Eine umfassende Einführung 30 April 2024
  • Jonas Lichter
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Der Effekt eines essbaren Cannabis-Highs: Eine umfassende Einführung

Ein essbarer Cannabis-High fühlt sich anders an als das Rauchen oder Verdampfen von Cannabis. Da der Wirkstoff über das Verdauungssystem aufgenommen wird, dauert es länger, bis die Wirkung einsetzt, sie hält jedoch insgesamt länger an. Dieser Artikel taucht tief in die Wirkweise, Dauer und die physischen sowie psychischen Effekte ein, die durch essbare Cannabisprodukte wie Gummibärchen, Schokoladen oder Kekse ausgelöst werden. Außerdem werden Sicherheitsratschläge und Dosierungsempfehlungen gegeben.

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