Cannabis-Produkte wie CBD-Öle, HHC-Gummies oder THC-Gummibärchen landen immer öfter im Reisegepäck. Doch sobald die Koffer gepackt sind, tauchen Fragen auf: Darf ich CBD einfach so mitnehmen? Wie reagieren die Sicherheitsleute am Flughafen? Muss ich Angst vor einem Drogentest oder Ärger am Gate haben?
Zunächst das Wichtigste: In Deutschland gilt CBD als legal – vorausgesetzt, der THC-Gehalt liegt unter 0,2%. Kontrolliere das auf deiner Verpackung. Shopst du im Ausland, guck lieber zweimal auf das Etikett, sonst kann der Spaß am Zielflughafen schnell vorbei sein. HHC, THCP und andere neue Cannabinoide sind rechtlich komplizierter. Was gestern noch im Internet zu kaufen war, kann heute schon verboten sein, vor allem im Ausland. Deshalb: Informiere dich unbedingt über die aktuelle Gesetzeslage in deinem Reiseland. In den USA unterscheiden sich die Regeln sogar je nach Bundesstaat.
Am Security-Check gilt: Flüssige Öle oder Sprays müssen wie alle anderen Flüssigkeiten unter 100 ml in den Beutel. Edibles – egal ob Gummibärchen, Brownies oder Drops – packst du in die Originalverpackung. Damit sparst du Erklärungsbedarf, falls ein Mitarbeiter nachfragt. Lass das Etikett drauf, damit direkt sichtbar ist, was drin steckt. Selbstgemachte Edibles? Lieber zu Hause lassen – die erregen nur unnötig Aufmerksamkeit.
Beim Thema Drogentest sind einige unsicher: Standard-Kontrollen am Airport testen zwar nicht routinemäßig auf Hanfprodukte, aber falls du unerwartet auffällig wirst (zum Beispiel im Ausland), kann ein Drogenschnelltest fällig werden. HHC und THC lassen sich mit modernen Tests nachweisen – auch wenn das Produkt in Deutschland legal war, kann das im Urlaubsort zu einem Problem führen. Reisen mit THC-haltigen Edibles ist übrigens fast überall außerhalb Deutschlands ein absolutes No-Go und endet schnell mit Ärger.
Packst du CBD-Öl oder Gummies, mach ein Foto vom Zertifikat oder der Laboranalyse deines Produkts auf dein Handy. Falls Fragen auftauchen, kannst du direkt zeigen, dass alles legal und THC-arm ist. Manche Länder verlangen sogar einen Nachweis, dass das Produkt kein THC enthält.
Und wie sieht's mit medizinischem Cannabis aus? Bewahre immer das Rezept und die ärztliche Bestätigung in deutscher und englischer Sprache bei dir auf. Sonst droht die Beschlagnahmung – oder im schlimmsten Fall eine Anzeige.
Noch ein Tipp zum Schluss: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, checke die Bestimmungen auf der Webseite des Flughafens und des Zielorts. Das kostet zwei Minuten und kann dir viel Ärger sparen. Hanfprodukte können deine Reise entspannter machen, solange du ein paar einfache Regeln beachtest – dann steht dem Boarding nichts im Weg.
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