Gesundheitliche Risiken: Was steckt hinter Cannabis, HHC und CBD?

Wer zu Cannabis, HHC oder CBD greift, denkt erstmal an die Vorteile. Aber was ist mit den gesundheitlichen Risiken? Genau diese Fragen stehen oft im Raum – vor allem, wenn neue Produkte wie HHC-Gummies oder hochdosiertes CBD auf den Markt kommen. Manche Nebeneffekte sind bekannt, andere tauchen plötzlich auf und überraschen sogar erfahrene Nutzer.

Starten wir mit dem Klassiker: Edibles. Sie wirken verspätet, was schnell zu einer Überdosis führen kann. Das kann am Ende im Krankenhaus enden. Viele unterschätzen dabei, wie intensiv und langanhaltend die Wirkung durch den Magen ist. Gerade für Neulinge ein unterschätztes Risiko.

Auch das Verdampfen oder Rauchen hat seine Schattenseiten. Zum Beispiel „Bong Lung“ – eine Lungenkrankheit, die durch langjähriges, wiederholtes Bongrauchen entstehen kann. Wasser in der Bong filtert eben nicht alle Schadstoffe. Chronischer Husten, Kurzatmigkeit oder ein ständiges Druckgefühl auf der Brust können die Folge sein.

Wie sieht’s beim Konsum von CBD aus? Die meisten Nebenwirkungen fallen mild aus, aber sie tauchen häufiger auf, als viele denken. Müdigkeit, trockener Mund oder Veränderungen beim Blutdruck gehören zu den Klassikern. Gefährlicher wird es, wenn du CBD mit bestimmten Medikamenten kombinierst. Das kann die Wirkung anderer Mittel deutlich verstärken oder abschwächen – besonders bei Mitteln, die über die Leber abgebaut werden, wie Blutverdünner oder Antidepressiva.

Nimmst du HHC oder THCP, sieht es nochmal anders aus. Die sagen dir schnell, wo’s langgeht. Schon 50mg HHC sind für manche zu viel und können mit Herzrasen, starker Benommenheit oder sogar Panikattacken enden. THCP ist sogar noch potenter als THC – hier ist Verantwortungsbewusstsein absolut Pflicht!

Ein weiteres Thema: legal oder nicht? Vor allem HHC steht in vielen Orten auf der Kippe. Gesetze ändern sich schnell, was das Risiko von rechtlichen Konsequenzen erhöht. Ein Drogentest kann auch Tage nach der Einnahme anschlagen und zum Problem werden, etwa im Job oder beim Autofahren.

Nieren? Herz? Magen? Hanfprodukte beeinflussen mehr als nur Laune und Schlaf. Besonders Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten zuerst Rücksprache mit Arzt oder Ärztin halten. Gerade bei Nierenbeschwerden gibt es Hinweise, vorsichtig zu sein – besonders mit konzentrierten Ölen oder Gummies.

Mein Tipp: Starte niedrig, beobachte dich und schau, wie dein Körper reagiert. Halte dich an verlässliche Dosierungen, lass dich nicht von Trends verführen und höre auf die Warnsignale deines Körpers. Und im Zweifel? Lieber nochmal recherchieren oder mit Experten sprechen.

Ist CBD-Öl schädlich für die Leber? Expertenmeinungen und Fakten 12 Juli 2024
  • Jonas Lichter
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