High werden ist für viele das, was Cannabis und Co. erst richtig spannend macht. Aber was passiert eigentlich genau im Körper, wenn das berühmte High einsetzt? Es steckt viel mehr dahinter als reine Entspannung oder der Wunsch abzuschalten. Die Wirkung hängt von vielen Dingen ab: Dosierung, Art des Produkts, eigener Körper und auch davon, was du gerade gegessen hast. THC, HHC, CBD, THCP – die Palette ist mittlerweile riesig und die Effekte können ganz unterschiedlich ausfallen.
Ein klassisches High entsteht meistens durch THC. Dabei sind die Effekte von Person zu Person sehr verschieden. Während die einen einfach nur entspannen, bekommen andere plötzlich Heißhunger, einen Lachflash oder müssen erstmal zur Ruhe kommen. Bei Edibles, also essbaren Cannabisprodukten, dauert es meist länger, bis die Wirkung einsetzt – dafür kann das High deutlich intensiver sein. Viele unterschätzen diese langsame Aufnahme und essen zu viel, was dann schnell zu einer Überdosis führen kann. Krankenhausbesuche wegen starker Edibles sind kein Mythos. Also immer langsam rantasten, statt Hals über Kopf alles auszureizen.
HHC und THCP sind neue Stars am Himmel der Cannabinoide, versprechen aber ganz eigene Erfahrungen. HHC gilt zum Beispiel als milder und weniger aufdringlich als klassisches THC. Aber lass dich dadurch nicht in die Irre führen: Zu hohe Dosierungen führen auch hier schnell zum ungewollten Filmriss. THCP ist dagegen deutlich potenter als normales THC – eine kleine Menge reicht aus, um ein starkes High zu bekommen. Wer glaubt, er müsse immer zur stärksten Variante greifen, riskiert schnell unangenehme Nebenwirkungen wie Angst, Kreislaufprobleme oder im schlimmsten Fall ein sogenanntes Bong Lung-Syndrom beim Rauchen.
Viele sind überrascht, wie sehr die Wirkung vom eigenen Körper abhängt. Gewicht, Stoffwechsel, Vorerfahrungen und sogar das aktuelle Stresslevel spielen eine Rolle. Dazu kommt die Kombi mit anderen Stoffen: Alkohol, bestimmte Medikamente oder Nahrung können die Wirkung komplett verändern. CBD wirkt ein bisschen wie der Gegenpol zum klassischen High. Es entspannt, macht aber nicht high im Sinne von berauschend. Für einige ist gerade das hilfreich im Alltag, zum Beispiel bei Schmerzen oder Stress. Auch hier: Die richtige Dosierung entscheidet, ob man entspannt oder müde durch den Tag schleicht.
Immer wieder kursieren Mythen rund ums High werden: Von „CBD ist komplett harmlos“ bis „Hanföl schädigt die Nieren“. Die Wahrheit steckt meist im Detail. Wechselwirkungen mit Medikamenten, individuelle Körperreaktionen und gesetzliche Regeln solltest du auf dem Schirm haben. Wer im Alltag fit bleiben möchte, sollte lieber auf seriöse Quellen hören als auf wilde Foren-Mythen.
Das High sollte also nie einfach dem Zufall überlassen werden. Egal ob Gummies, Öle oder klassisches Gras – lies, informiere dich und höre auf deinen Körper. Keine Dosierung passt für alle und jeder Tag läuft anders. Mit ein bisschen Wissen vermeidest du unangenehme Überraschungen und hast mehr von den positiven Effekten, die Cannabisprodukte wirklich liefern können.
Hexahydrocannabinol (HHC) gewinnt an Beliebtheit als neue Substanz in der Hanfindustrie. Dieser Artikel untersucht, ob HHC tatsächlich das Versprechen einhält, ein euphorisches High zu erzeugen, und was Sie darüber wissen sollten. Wir beleuchten die Chemie hinter HHC, seine Wirkungen und Nebenwirkungen und geben Tipps, wie man es sicher konsumieren kann.
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