Viele denken bei Cannabis, CBD oder HHC nur an die Vorteile – doch was ist, wenn sie nicht passen? Kontraindikationen sind kein Mythos: Manche Menschen sollten mit Hanfprodukten vorsichtig sein oder sogar komplett verzichten. Damit du keine böse Überraschung erlebst, solltest du die wichtigsten Risikofaktoren kennen. Es gibt Situationen, in denen Hanf einfach nicht zu deinem Alltag, deiner Gesundheit oder deinen Medikamenten passt.
Nehmen wir einmal Medikamente als Beispiel. Hast du schon mal gelesen, dass CBD wichtige Leberenzyme beeinflusst? Das kann dazu führen, dass manche Tabletten im Körper stärker oder schwächer wirken – von Blutverdünnern bis zu bestimmten Antidepressiva oder Schmerzmedikamenten. Wer das ignoriert, riskiert blöde Nebenwirkungen oder Wirkungslücken. Besonders wenn du regelmäßig Medikamente nimmst, ist Vorsicht angesagt. Ein Check mit dem Hausarzt bringt meistens schnell Klarheit.
Auch mit bestehenden Krankheiten ist Vorsicht geboten. CBD und Hanföl sind bei Leber- oder Nierenproblemen nicht immer die beste Wahl. Klar kann es Vorteile geben, aber deine Organe sind die Filterstation deines Körpers. Ist die Filterleistung eingeschränkt, reichen schon kleine Mengen für große Effekte – oder größere Probleme. Hast du also schon mal gehört, dass CBD "harmlos" ist, dann vergiss: Kein Wirkstoff ist für jeden gleich sicher.
Und dann wären da noch die klassischen Nebenwirkungen. Die meisten erleben bei richtiger Dosierung eher Entspannung als Stress. Doch bei falscher Anwendung kann es genau andersherum laufen. Manche spüren plötzlich Unruhe, bekommen Kopfschmerzen oder fühlen sich einfach nicht gut. HHC, THC und Co. sind eben keine Bonbons. Wer zu viel erwischt, kann mit Hunger, Schwindel oder sogar Übelkeit rechnen. Gerade bei neuen Produkten lohnt sich immer ein vorsichtiger Einstieg.
Du bist schwanger oder stillst? Finger weg von CBD und anderen Cannabinoiden. Hier fehlen echte Studien am Menschen, und die möglichen Folgen für das Kind sind schwer abschätzbar. Auch Jugendliche sollten nicht einfach zum Hanfprodukt greifen. Das Gehirn ist noch in der Entwicklung und reagiert ganz anders auf Cannabinoide als bei Erwachsenen.
Ein weiteres Thema: Edibles und Überdosierung. Ein „Gummibärchen zu viel“ ist schnell gegessen, aber die Wirkung setzt später ein. Einige landen dann mit Panikattacken oder Kreislaufproblemen im Krankenhaus – ganz ohne harte Drogen. Wer Edibles ausprobiert, startet am besten mit einer kleinen Menge und wartet mehrere Stunden ab.
Mein Tipp: Informiere dich vorher, lies ehrlich geschriebene Erfahrungsberichte und checke, ob Wechselwirkungen oder Vorerkrankungen bei dir ein Thema sind. Wenn du unsicher bist – lieber einmal mehr mit dem Arzt sprechen als später Stress haben. Hanf kann entspannen und helfen, aber eben nicht immer und nicht für jeden gleich. Vorsicht ist besser als Nachsicht, ganz besonders bei neuen, starken Cannabinoiden oder Kombi-Präparaten. Such dir immer hochwertige Produkte und meide dubiose Anbieter – die eigene Gesundheit steckt schließlich nicht im Überraschungsei.
CBD Öl erfreut sich wachsender Beliebtheit, aber es gibt bestimmte Gruppen von Menschen, die darauf verzichten sollten. Dazu gehören Schwangere, Menschen mit Lebererkrankungen und solche, die bestimmte Medikamente einnehmen. In diesem Artikel beleuchten wir, warum es für einige riskant sein kann und welche Alternativen es gibt. Außerdem werden Tipps gegeben, wie man sicher herausfindet, ob CBD für einen geeignet ist.
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