Unterschiede zwischen CBD, THC, HHC und mehr – Klartext statt Rätselraten

Ständig liest man über neue Hanfstoffe wie CBD, THC, HHC oder sogar THCP. Doch was macht die eigentlich unterschiedlich? Kaum einer hat Lust, sich durch seitenlange Studien zu kämpfen. Hier bekommst du einen direkten, klaren Überblick – ohne langweiliges Gelaber, sondern mit Fakten, die du im Alltag wirklich brauchst.

CBD kennst du vielleicht schon vom Entspannen oder als Schlafhilfe. Viele nutzen es, um besser durch die Nacht zu kommen oder Stress abzubauen. Wichtig: CBD macht dich nicht „high“. Es wirkt anders als THC, der berühmte Stoff aus der Cannabis-Pflanze, den viele mit dem klassischen Rausch verbinden. THC sorgt im Kopf für ganz andere Effekte. Wer einen klaren Kopf will und das Wohlbefinden stärken möchte, greift eher zu CBD – wer mehr auf den Rausch aus ist, weiß wo er nach THC suchen muss (aber Vorsicht: Gesetzeslage beachten!).

Dann gibt’s noch HHC. Das klingt wie Hightech, ist aber auch ein Stoff aus der Hanfpflanze – chemisch leicht abgewandelt von THC. Viele sagen, HHC liegt im Effekt irgendwo „zwischen“ CBD und THC. Es macht entspannter als CBD, kann aber auch einen sanften Rausch auslösen, oft aber weniger intensiv als THC. Besonders spannend: HHC und seine Produkte bewegen sich oft in einer rechtlichen Grauzone, mal gelten sie als legal, mal nicht. Also vor dem Ausprobieren unbedingt checken, was bei dir gerade Sache ist.

Noch verwirrender wird’s mit Stoffen wie THCP. Studien zeigen: THCP dockt viel stärker an unsere Rezeptoren im Körper an als normales THC – kann also viel intensiver wirken. Gleichzeitig gibt es hier deutlich weniger Erfahrungsberichte und gesicherte Erkenntnisse, einfach weil das alles noch relativ neu ist.

Für dich als Nutzer zählt letztlich: Welchen Effekt willst du? Gegen Schmerzen oder zum Runterkommen eignet sich meist CBD oder spezielle Hanföle. Für den Kick sorgt THC oder – je nach Lust auf Abenteuer – mal HHC oder THCP. Aber jeder Körper tickt anders. Was bei deiner Freundin super funktioniert, kann bei dir kaum wirken oder Nebenwirkungen auslösen.

Praktisch gesehen unterscheiden sich die Produkte auch in ihrer Handhabung. Es gibt Öle, Kapseln, Gummibärchen, Vapes. Bei Essbarem etwa dauert es länger, bis die Wirkung kommt – aber dann wirkt es oft stärker und hält länger an.

Lässt sich das alles in einem Satz beschreiben? Kaum. Aber hier ein nützlicher Spickzettel: CBD – entspannt, kein Rausch. THC – Rausch, illegal ohne Ausnahme. HHC – milder Rausch, rechtliche Grauzone. THCP – High-Potenz, wenig Langzeiterfahrung.

Und noch ein Tipp: Lies dich nicht nur fest, probiere (legal!) kleine Dosen aus und beobachte, was sie mit dir machen. So findest du das Richtige für dein Wohlbefinden – und tappst nicht in die Falle von leeren Werbeversprechen.

THCP in Cannabis: Wirkungen, Vorkommen und Vergleich 24 Januar 2024
  • Jonas Lichter
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THCP in Cannabis: Wirkungen, Vorkommen und Vergleich

Dieser Artikel wirft einen Blick auf Tetrahydrocannabiphorol (THCP), eine kürzlich entdeckte Cannabinoidverbindung in Cannabis. Wir erkunden das Vorkommen von THCP, seine potenziellen Auswirkungen auf den menschlichen Körper und wie es sich von anderen, bekannteren Cannabinoiden wie THC und CBD unterscheidet. Außerdem geben wir Einblicke in wissenschaftliche Untersuchungen und die rechtlichen Aspekte von THCP.

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