Du hast aus Versehen einen CBD-Gummy oder ein HHC-Produkt erwischt? Vielleicht hat jemand in der WG THC-Brownies gebacken, ohne ein Schild dran zu machen. Keine Panik – du bist nicht allein. Tatsächlich passiert das öfter als man denkt, wenn man neugierig ist oder neue Produkte ausprobiert.
Erstes Anzeichen, dass du etwas Falsches erwischt hast? Typische Symptome können Schläfrigkeit, plötzliches Herzklopfen oder ein seltsames Körpergefühl sein. Je nach Cannabinoid – zum Beispiel HHC, THC oder sogar CBD in hohen Dosen – kann es zu Benommenheit, Appetit oder sogar leichter Unruhe kommen. Die wichtigste Regel: Ruhe bewahren, viel trinken und hinsetzen. Dein Körper baut die Substanzen meist selbst in ein paar Stunden ab.
Wenn du gar nicht weißt, wie viel du aufgenommen hast, fange an mit der Beobachtung: Kommen Kreislaufprobleme oder hast du Atemnot? Dann zieh die Notbremse und hol dir ärztliche Hilfe oder lass dich von Freunden nicht aus den Augen. Aber meistens ist Zeit dein bester Freund.
Viele CBD-Produkte, Hanföle oder sogar Edibles sehen harmlos aus, schmecken nach Fruchtgummis – aber sie wirken! Vor allem HHC-Gummies oder High-THC-Edibles haben es in sich. Es lohnt sich, Verpackung und Beipackzettel zu checken, bevor du etwas Neues testest. Das gilt auch für scheinbar harmlose Leckereien, die du irgendwo herumliegen siehst.
Für Eltern und Haustierbesitzer: Kinder und Tiere sind besonders gefährdet – schon kleine Mengen können ihnen zusetzen. Falls du merkst, dein Kind oder dein Hund hat an einem Cannabis-Snack genascht, rufe sofort bei der Giftnotrufzentrale an und lass es ärztlich checken.
Beim Thema Edibles ist auch der Wirkeintritt tricky: Die Wirkung setzt erst spät, oft nach 60 bis 90 Minuten ein. Wer ungeduldig nachlegt, tappt schnell in die Überdosierung. Spätestens, wenn Übelkeit, Orientierungslosigkeit oder starker Schwindel auftreten, brich Experimente ab und suche Sicherheit – Hausarzt, Hausapotheke oder Klinik stehen nicht umsonst bereit.
Was auch hilft: Freunde informieren, Handy griffbereit halten, an einen sicheren Ort begeben und ruhig atmen. Alkohol als Gegenmittel meiden – das verschlechtert oft die Wirkung und den Kreislauf. Viele profitieren von leichter Kost wie Suppen, Saft oder Traubenzucker und einem kühlen Raum.
Bei versehentlicher Aufnahme von CBD – wie Isolat oder Öl – ist die Lage oft weniger dramatisch, kann aber mit Kopfschmerzen, Zittern oder Übelkeit einhergehen. Wenn du Medikamente nimmst, checke mögliche Wechselwirkungen. Carola Otterstedts Blog hält dazu viele Praxistipps bereit.
Unter dem Strich gilt: Das Risiko ist in den meisten Fällen überschaubar. Vorbereitung, Info und schnelles Handeln sind trotzdem Trumpf, falls es dich oder dein Umfeld erwischt. Und hey, aus Fehlern wird man schlauer – beim nächsten Mal findest du schneller die echten Gummibärchen im Schrank.
Wenn ein Hund versehentlich CBD-Öl aufnimmt, kann dies zu verschiedenen Reaktionen führen. Die Wirkung hängt von verschiedenen Faktoren, wie der Dosierung und der Empfindlichkeit des Tieres ab. Diese Artikel bietet Informationen darüber, welche Schritte zu unternehmen sind und wie man solche Situationen verhindern kann. Es ist wichtig, die Anzeichen einer CBD-Intoxikation zu kennen und bei Bedarf schnell zu reagieren.
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