Stell dir vor, du musst ins Krankenhaus und hast CBD-Öl oder Hanfprodukte fest im Alltag eingebaut. Was bedeuten Cannabinoide wie CBD, THC und HHC für den Klinikaufenthalt oder Therapien dort? Vieles ist verwirrend – viele wissen nicht einmal, ob sie ihr CBD weiternehmen oder HHC vor dem OP-Termin absetzen sollen.
Du willst keine Nebenwirkungen riskieren, keine Wechselwirkungen mit Medikamenten und auch nicht unangenehm auffallen. Ärzte fragen dich routinemäßig, was du nimmst. Hier kannst du offen sagen: „Ich nutze CBD-Öl“ – denn eine ehrliche Antwort hilft dem Behandlungsteam bei der Planung deiner Medikamente. Gerade bei Schmerzmitteln oder Schlafmitteln kann CBD manchmal die Wirkung verändern oder verstärken. THC kann noch heikler werden, da es den Kreislauf, die Psyche und die Wirkung von anderen Medikamenten beeinflussen kann.
HHC steht aktuell oft im grauen Bereich. Viele Krankenhäuser haben dazu gar keine klare Meinung, einfach weil Forschung dazu fehlt. Trotzdem solltest du besser alles offen ansprechen. Bist du zum Beispiel nach einem Unfall auf Beobachtung, dann könnten THC oder HHC-Substanzen die Überwachung erschweren oder falsche Signale senden. Mehrere Kliniken in Deutschland berichten, wie Messwerte anders ausfallen, selbst bei harmloser Anwendung – das kann Fragen aufwerfen, die du gar nicht brauchst.
Ganz praktisch: Wenn du viele Hanfprodukte nutzt, achte vor OPs und größeren Eingriffen darauf, vorher beim Behandlungsteam nachzufragen. Gerade Blutverdünner oder Betäubungsmittel „vertragen“ sich nicht immer reibungslos mit CBD, THC oder HHC. Fälle gab es genug – etwa wo Patienten länger bluteten oder Medikamente stärker wirkten als geplant. Lass dich beraten, bevor du dich auf dein Bauchgefühl verlässt.
Auch nach dem Krankenhausaufenthalt kann Hanf eine Rolle spielen. Viele nutzen CBD zur Schmerzlinderung, gegen Stress, zur Förderung des Schlafs oder um die Erholung sanfter zu gestalten. Hier kann es helfen, sich mit dem Arzt abzustimmen – vor allem, falls neue Medikamente dazukommen. So bekommst du die Vorteile, ohne dich zu gefährden.
Und wie sieht’s mit Drogentests aus? Kliniken testen meist nur, wenn es nötig ist – etwa bei spezifischen Symptomen oder bei Notfällen. HHC bleibt zum Beispiel im Urin manchmal nachweisbar, auch wenn es in Deutschland (noch) keine eindeutige Regel dazu gibt. Offenheit spart da Stress. So gibt’s keine Missverständnisse und du bist auf der sicheren Seite.
Möchtest du Hanf gegen Schmerzen, Stress oder Schlafprobleme im Krankenhaus nutzen, dann kündige das früh an – und bring einen Überblick über deine Produkte mit. Ärzte sind meist überrascht, wie oft Patienten zu CBD greifen – und gerade im Alltag zeigt sich: je mehr Infos, desto entspannter läuft es im Krankenhaus für dich.
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