Wenn wir über Esswaren reden, landen wir oft bei Kuchen, Keksen oder Schokolade, die mit THC angereichert sind. THC ist die Substanz in Cannabis, die für die psychoaktiven Effekte verantwortlich ist, und ja, wow, diese kleinen Leckereien können einen ziemlich umhauen, wenn man nicht aufpasst. Das Wichtigste ist, sich bei der Dosierung nicht zu überschätzen. Das Schöne an Esswaren? Du kannst sie definitiv teilen, auch wenn es manchmal eine Herausforderung ist, exakt die Hälfte abzubekommen.
Bevor du die Schere zückst und dein Edible kaltblütig halbierst, lass uns mal über die Potenz sprechen. Die Potenz wird meist in Milligramm THC angegeben, die in einem Produkt enthalten sind. Und hier kommen wir schon zum ersten großen Punkt: Die gleichmäßige Verteilung des THC im ganzen Produkt. Nicht immer ist das THC tadellos verteilt, deshalb kann es sein, dass eine Seite stärker ist als die andere. Aber generell, wenn es gut gemacht ist, sollte eine präzise Halbierung eine ziemlich faire Aufteilung der THC-Menge ermöglichen.
Also, fangen wir an. Wenn du ein Anfänger bist, im Sinne von 'Ich habe noch nie zuvor ein Edible probiert', dann solltest du die niedrigste Dosis wählen – wir reden hier von 1 bis 2,5 mg THC. Das klingt nach nichts, aber glaub mir, das Universum hat schon für weniger gesorgt, dass jemand den Saturn im Wohnzimmer tanzen sieht. Für alle, die schon mal im Rodeo waren: 2,5 bis 15 mg dürfte eure Spanne sein. Aber seien wir ehrlich, das ist schon was für die mutigen Cowboys unter uns.
Jetzt, wo du das Ding in der Mitte durchgeschnitten hast und bereit bist, deinem Körper die Reise zu gönnen, lass uns kurz auf die Wirkung eingehen. Von 'Das spüre ich gar nicht' bis hin zu 'Hilfe, ich bin ein Toast', die Bandbreite ist gigantisch. Die Wirkung tritt nicht sofort ein. Es kann eine ganze Weile dauern – manchmal bis zu zwei Stunden. Das ist der Grund, warum du keine zweite Portion hinterherschieben solltest, nur weil du denkst, es passiert nichts.
Das A und O ist Geduld. Warte ab. Außerdem, bleibe in einer sicheren, vertrauten Umgebung. Nichts ist schlimmer, als sich plötzlich auf der Flucht vor imaginären Drachen wiederzufinden, während man eigentlich nur einen ruhigen Abend haben wollte. Und Wasser, meine Freunde, ist euer bester Freund. Trockener Mund ist so ein Klassiker nach dem Konsum von Edibles, dass man denken könnte, es ist Teil des Deals.
Fein, kommen wir zum praktischen Teil. Du brauchst ein gutes Auge und eventuell eine digitale Waage. Du willst das Ding halbieren? Schau es dir genau an. Ist es eine Schokolade, suche nach den Sollbruchstellen. Ist es ein Keks, dann versuche eine Linie in der Mitte zu finden. Und dann, ganz sanft, teile es. Wenn es weich ist, benutze ein Messer. Wenn du perfektionistisch bist, dann wiege beide Teile nach. Nur so als Tipp.
Esswaren zu teilen bedeutet auch, dass du nicht immer die volle Ladung abbekommst, was auf lange Sicht deine Toleranz langsamer aufbaut. Das ist gut, weil du nicht immer mehr brauchst, um den gleichen Effekt zu erzielen. Toleranz ist so eine Sache, manchmal brauchst du eine Pause, um deinen Körper zurückzusetzen. Ein Marathonläufer rennt ja auch nicht jeden Tag einen Marathon.
Zu guter Letzt, lass uns darüber reden, wie du dein übriges Halbschätzchen aufbewahrst. Luftdicht, dunkel, kühl – das sind die Zauberworte. Und denke daran, es außer Reichweite von Kindern und Haustieren zu lagern. Du willst nicht, dass dein Hund zum Philosophen wird oder die Kleinen plötzlich glauben, sie könnten fliegen.
Ich muss gestehen, an einem lauen Sommerabend habe ich selbst mal aus Versehen ein ganzes Edible statt der geplanten Hälfte gegessen. Ich dachte noch so 'Ach, das wird schon nicht so wild', und dann... naja, wir hatten definitiv einen ungeplanten Starbesuch von Neil Armstrong im Garten, wenn ihr versteht, was ich meine. Also, Kinder, immer auf die Dosierung achten!
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