Cannabinoide haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Da denke ich besonders an CBD, das aus Hanfpflanzen gewonnen wird und für seine entspannenden Effekte bekannt ist, ohne die berauschenden Wirkungen, die man von THC kennt. Aber habt ihr schon mal von HHCP gehört? Das ist ein neues Cannabinoid auf dem Markt, das dem THC strukturell ähnelt, aber angeblich keine psychoaktiven Eigenschaften haben soll, zumindest nicht in dem Maß wie THC. HHCP steht für Hexahydrocannabiphorol, und chemisch gesehen hat es eine größere Molekularstruktur als das übliche THC. Das klingt erstmal recht wissenschaftlich, aber es ist wichtig zu verstehen, wenn man über die möglichen Wirkungen auf unseren Körper spricht.
Diese größere Molekularstruktur kann bedeuten, dass HHCP andere Eigenschaften hat als THC. Mein Sohn Fabian, der für seine Schulprojekte oft im Internet surft, sagte mir letztens, dass manche Quellen behaupten, HHCP könne an die gleichen Rezeptoren im Gehirn binden wie THC. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass es dieselben psychoaktiven Wirkungen hervorruft. Die zusätzlichen Atome in der Struktur könnten nämlich die Art und Weise, wie es mit unserem Körper interagiert, drastisch verändern. Es ist ein bisschen wie beim Zaubern – man fügt dem Zaubertrank eine Zutat hinzu und plötzlich verändert sich die Wirkung komplett. Aber nur weil es magisch klingt, sollte man nicht ohne Weiteres davon ausgehen, dass es völlig harmlos ist.
Obwohl HHCP nicht als stark psychoaktiv eingestuft wird, gibt es Berichte und Vermutungen, dass es doch milde psychoaktive Effekte hervorrufen könnte. Ich meine, das macht irgendwo Sinn, oder? Ähnlich wie wenn ihr ein neues Rezept ausprobiert und dann feststellt, dass es überraschend scharf ist, auch wenn ihr nur eine winzige Menge Chili hinzugefügt habt. User-Erfahrungen können uns hier wichtige Hinweise geben. Manche berichten nämlich von einer leichten Euphorie oder Entspannung nach der Einnahme von HHCP. Wie bei jedem Cannabinoid kann die Wirkung von Person zu Person unterschiedlich sein. Mein Tipp: Beobachtet euch selbst genau und seid vorsichtig bei der Dosierung, ähnlich wie wenn man mit Chili würzt. Man will ja nicht das gesamte Gericht ruinieren.
Wenn man HHCP mit seinen bekannteren Geschwistern THC und CBD vergleicht, ist es wie bei Lina, Fabian und ihren Freunden: Jeder ist einzigartig und hat seine eigenen Stärken und Schwächen. THC ist bekannt für seine psychoaktiven Effekte, während CBD für seine entspannende, aber nicht-berauschende Wirkung gelobt wird. HHCP beansprucht einen Platz zwischen diesen beiden - es soll eine angenehme Wirkung haben, aber euch nicht auf den Mond schießen. Ich finde, das klingt schon mal recht vielversprechend, wer möchte nicht einen entspannten Abend minus das Gefühl, als wäre man auf einer intergalaktischen Reise?
Jetzt wird's ein bisschen knifflig. Die rechtliche Lage von Cannabinoiden ist ein kompliziertes Geflecht. Generell sind Substanzen, die nicht explizit als illegal gelistet sind, in einer rechtlichen Grauzone. HHCP ist relatív neu auf dem Markt, daher gibt es noch keine spezifischen Gesetze dazu. Mein Ratschlag? Informiert euch im Vorfeld über die lokale Gesetzgebung, ähnlich wie ihr euch über Parkregeln informiert, bevor ihr irgendwo parkt. Sicherheit ist auch ein großes Thema. Da HHCP noch nicht lange und umfassend erforscht ist, fehlen Langzeitstudien. Es ist also wie beim Experimentieren in der Küche – startet mit kleinen Mengen, bis ihr wisst, wie ihr darauf reagiert.
Es gibt verschiedene Wege, HHCP zu konsumieren. Ob als Öl, in E-Liquids oder als Esswaren – Methoden gibt es viele. Überlegt euch gut, welche Form ihr wählt, denn wie ihr HHCP zu euch nehmt, kann die Wirkung beeinflussen. Rauchen ist zum Beispiel direkt und ziemlich intensiv – ein bisschen,wie ein Espresso shot am Morgen. Esswaren hingegen brauchen länger, bis sie wirken, sind aber dafür meist intensiver – wie ein Schmorgericht, das lange köcheln muss, um richtig gut zu werden. Egal wie ihr euch entscheidet, startet immer niedrig und geht langsam höher. Glaubt mir, ihr wollt nicht versehentlich über dosieren, das endet ähnlich peinlich wie der Versuch meiner Kinder, den Hund zum Singen zu bringen – urkomisch, aber nicht wirklich zielführend.
Zum Schluss möchte ich euch noch ein paar Anekdoten und Nutzerberichte zu HHCP mitgeben. Wie ich bereits erwähnt habe, variiert die Wirkung von Person zu Person. Einige meiner Freunde haben es ausprobiert und waren ziemlich angetan von der entspannenden Wirkung ohne das 'High-Gefühl', während andere kaum einen Unterschied zu CBD-Produkten feststellen konnten. Es erinnert mich an die Zeit, als ich und meine Frau versucht haben, unseren Kindern Fabian und Lina zum erstem Mal Brokkoli schmackhaft zu machen - Lina hat's geliebt, Fabian hingegen konnte sich damit nicht anfreunden. Also, bleibt neugierig und vorsichtig, dann könnt ihr vielleicht auch eure ganz eigenen Erfahrungen mit HHCP machen. Aber vergesst nicht, euch vorher richtig zu informieren, um keine unerwarteten Überraschungen zu erleben, wie damals, als ich versucht habe einen 'Einfachen Kuchen' zu backen und das ganze Haus in Mehl gehüllt war.
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