CBD gegen Schmerzen: Warum immer mehr Sportler auf Ibuprofen verzichten

CBD gegen Schmerzen: Warum immer mehr Sportler auf Ibuprofen verzichten
24 Juni 2025
Jonas Lichter 0 Kommentare

Schmerzhafte Muskeln nach dem Training sind für viele Sportler Alltag. Doch das klassische Rezept – schnell eine Ibuprofen einwerfen – bekommt Konkurrenz. CBD, das aus der Cannabispflanze stammt, wird immer öfter zur Regeneration genutzt. Die großen Fußballligen Italiens und Spaniens erlauben ihren Spielern mittlerweile CBD-Produkte, während der Skiverband in Österreich Anfang 2025 sogar eigene Studien ankündigte, um das Potenzial von CBD bei Sportverletzungen zu testen. Und unter Hobbysportlern? Da ist CBD längst kein Geheimtipp mehr, sondern Gesprächsthema in der Umkleide. Was hat dazu geführt, dass ein scheinbar harmloses Pflänzchen die Hausapotheke revolutioniert? Wer den Dackel Bruno nach einer wilden Spielrunde in Salzburgs Stadtpark beobachtet, versteht das Prinzip: Manchmal braucht man mehr als schnelle Chemie, sondern etwas, das nachhaltig hilft und nicht mit Nebenwirkungen bremst.

Ibuprofen: Der Klassiker mit Nebenwirkungen

Ibuprofen steckt in fast jedem Medizinschrank. Kein Wunder, das Mittel wirkt schnell gegen Schmerzen, hilft bei Entzündungen und sorgt dafür, dass man nach dem nächsten Lauf nicht stundenlang mit pochenden Beinen im Bett liegt. Doch auf lange Sicht birgt Ibuprofen Risiken. In Österreich landen jährlich rund 10.000 Menschen mit Magenblutungen im Krankenhaus, oft ausgelöst durch regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen. Die Leber, die Nieren und sogar das Herz bekommen bei Dauergebrauch Probleme. Athleten berichten außerdem von Leistungseinbußen: Wer ständig Ibuprofen nimmt, kann nicht regenerieren wie geplant, das Risiko für Muskelverletzungen steigt. In einer Studie des Deutschen Zentrums für Sportmedizin gaben über 60% der untersuchten Hobbyläufer an, mindestens einmal im Monat Ibuprofen einzunehmen – und 40% litten zeitweise unter Magenbeschwerden, die sie auf das Medikament zurückführten.

  • Ibuprofen wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, hemmt aber die Bildung eines Enzyms (COX), das auch den Schutz des Magens steuert.
  • Chronische Einnahme kann Nierenschäden fördern, vor allem bei Dehydratation durch intensives Training.
  • Leistungseinbußen und verzögerte Heilung kommen hinzu, weil Ibuprofen nicht die Ursache bekämpft, sondern nur die Symptome dämpft.
  • Auch bei unerkannten Überlastungsschäden kaschiert Ibuprofen Warnsignale des Körpers, was zu Langzeitverletzungen führen kann.

Nebenwirkungen lassen sich nicht schönreden, und genau deshalb fangen immer mehr Sportler an, sich nach Alternativen umzusehen.

Was kann CBD und warum greifen Sportler immer häufiger dazu?

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein Bestandteil der Hanfpflanze – es macht aber nicht ‚high‘ und wirkt anders als der bekannte Wirkstoff THC. Im Gegensatz zu Ibuprofen greift CBD gezielt in das körpereigene Endocannabinoid-System ein. Das klingt erstmal kompliziert, bedeutet aber vor allem: Der Körper besitzt tatsächlich Rezeptoren, die extra für Cannabinoide zuständig sind. Diese steuern Schmerzwahrnehmung, Entzündungen und sogar den Schlafrhythmus. Wer nach einem schweren Training zu CBD-Öl greift, berichtet in verschiedensten Nutzerstudien von besserem Schlaf, weniger Muskelkater und einer ruhigeren Stimmung. Die Salzburger Uni führte 2024 eine Testreihe mit Triathleten durch – mehr als 70 Prozent der Teilnehmer bestätigten eine leichtere Regeneration bei abendlicher Einnahme von CBD.

  • CBD kann Entzündungen hemmen und so die Heilung unterstützen, statt Symptome nur zu blockieren.
  • Anders als Ibuprofen wirkt CBD sanfter auf den Magen und wird nicht über die Leber abgebaut, sondern im Fettgewebe gespeichert.
  • Viele Athleten schätzen die entspannende Wirkung auf Muskeln und den Schlaf – wer besser schläft, regeneriert schneller.
  • CBD gilt als nahezu nebenwirkungsfrei, Solange kein THC enthalten ist, gibt es auch keine Probleme mit Dopinggesetzen in Europa (Stand Juni 2025).
VergleichIbuprofenCBD
SchmerzreduktionSchnell, kurzfristigSanft, über längere Zeit
EntzündungshemmungJa, kann aber Heilung behindernJa, unterstützt natürliche Prozesse
Häufige NebenwirkungenMagenprobleme, NierenstressSehr selten (evtl. Mundtrockenheit)
Dopingrelevant?NeinNur bei THC-Beimischung
ErholungsförderndBegrenztJa, stärkerer Einfluss auf Schlaf

Im Alltag berichten etwa Radfahrer, dass kleine Dosen CBD als Öl oder Gel nach langen Ausfahrten helfen, muskulären Stress abzubauen. Auch aus eigener Erfahrung: Nach einer Wanderung mit meiner Frau Martina und Dackel Bruno nehme ich abends gerne ein paar Tropfen, um die Muskulatur zu beruhigen – das nächste Frühstück auf dem Mönchsberg fühlt sich dann einfach leichter an.

Wissenschaftliche Fakten zu CBD: Was wissen wir wirklich?

Wissenschaftliche Fakten zu CBD: Was wissen wir wirklich?

Ein Hype ist nur dann spannend, wenn auch Fakten dahinterstecken. CBD wurde über Jahrzehnte stark unterschätzt, weil Hanf lange Zeit mit Drogen gleichgesetzt wurde. Doch in den letzten Jahren gab es einen echten Boom in der Forschung. Die Harvard Medical School veröffentlichte 2024 eine Übersicht zu über 150 Studien, die sich mit CBD und Sport beschäftigen. Die wichtigsten Ergebnisse:

  • CBD reduziert Entzündungsmarker im Blut signifikant – das ist gerade bei Sportverletzungen wichtig.
  • In Tierversuchen wurden schnellere Heilungszeiten bei Muskelfaserrissen festgestellt.
  • Die Schlafqualität verbessert sich messbar bei regelmäßiger Einnahme von CBD vor dem Schlafengehen – was wiederum die Erholung fördert.
  • Ein kleiner, aber relevanter Nebeneffekt: Viele Athleten berichten von reduzierten Ängsten oder Nervosität vor Wettkämpfen, da CBD beruhigend wirken kann.
  • Bei korrekter Dosierung sind kaum Wechselwirkungen mit anderen Supplementen oder Medikamenten bekannt, dennoch sollten Hochleistungsathleten Rücksprache mit einem Arzt halten.

Die Salzburger Sportmedizin arbeitet derzeit an einer eigenen Langzeitstudie mit 200 teilnehmenden Amateursportlern, um den nachhaltigen Effekt von CBD auf Muskelverletzungen und dauerhafte Belastungsschmerzen zu untersuchen. Die Zwischenauswertungen versprechen schon jetzt, dass CBD eine echte Alternative werden könnte. Funfact am Rande: Österreich zählt 2025 zu den Top-3-Ländern in Europa, was die Forschung und den Konsum von CBD-Produkten im Sportbereich angeht. Kaum verwunderlich, wenn man in der Altstadt inzwischen in fast jedem Drogeriemarkt ein eigens Sportlerregal für CBD entdeckt.

Clever umsteigen: CBD richtig dosieren und nutzen

Klar, einfach die Tablette durch ein Öl zu ersetzen, ist nicht die Lösung. CBD wirkt anders als Ibuprofen und will sorgfältig ausprobiert werden. Die klassische Anfängerfalle: Zu schnell zu viel nehmen. CBD ist hochkonzentriert, und jeder Körper reagiert individuell. In der Praxis empfiehlt sich ein langsamer Start – zwei bis vier Tropfen 5%-Öl abends nach dem Training können schon spürbar helfen, ohne dass man sich ‚benommen‘ fühlt. Wer sich unsicher ist, sollte CBD-Gele oder Cremes ausprobieren – die helfen direkt an schmerzenden Gelenken oder Muskeln.

  • Denke an die Herkunft: Wähle nur Produkte mit Analysezertifikat und geringer oder keiner THC-Konzentration, falls du an Wettkämpfen teilnimmst.
  • Bleib dran: CBD muss regelmäßig angewendet werden, um die volle Wirkung zu entfalten.
  • Kombiniere: Viele Sportler nutzen CBD in Kombination mit Magnesium oder klassischer Physiotherapie, um den Effekt zu verstärken.
  • Der beste Einnahmezeitpunkt ist meist abends, um Schlaf und Regeneration zu fördern.

Kleiner Insider-Tipp: In Salzburgs Apotheken gibt es inzwischen Beratungen speziell für Sportler und CBD-Interessierte. Wer dort ehrlich von seinen Sportverletzungen berichtet, bekommt erstaunlich gute Tipps – auch Martina hat damit ihre Knieprobleme nach dem Lauftraining endlich besser im Griff.

CBD auf dem Siegeszug: Was bedeutet das für die Zukunft?

CBD auf dem Siegeszug: Was bedeutet das für die Zukunft?

Der Trend ist kaum noch zu stoppen. Große Sportverbände, gerade in Skandinavien und Mitteleuropa, testen eigene CBD-Produkte an ihren Nachwuchsathleten. Die Kombination aus Schmerzlinderung, Anti-Entzündung und sanfter Beruhigung macht das Pflanzenextrakt für den Leistungssport interessant. Gleichzeitig nimmt das Misstrauen gegen herkömmliche Schmerzmittel zu. Nicht zuletzt, weil mehrere Profisportler 2024 öffentlich ihre Erfahrungen mit Magenschmerzen nach Ibuprofen schilderten – das Risiko für Folgeerkrankungen will heute kaum noch jemand eingehen.

  • Neue Studien, z.B. in Deutschland und England, deuten darauf hin, dass Sportverletzungen schneller abheilen, wenn CBD konsequent eingenommen wird.
  • Die Akzeptanz steigt: CBD ist bei Amateuren inzwischen beliebter als klassisches Eis-Spray oder Arnika-Salbe.
  • 2025 planen sogar große Fitnessstudioketten CBD-Workshops und Testtage.
Mit dem Siegeszug steigen auch die Produktauswahl und die Preise – gerade Premium-Öle mit Bio-Zertifikat sind gefragt. In Salzburg erzählen viele, dass sie lieber für ein gutes CBD-Gel investieren als für eine Packung Tabletten. Spätestens, wenn Dackel Bruno neben dem Sofa entspannt schnarcht, weiß man: Nicht nur der Sportler selbst, sondern auch die ganze Familie profitiert von natürlicher Unterstützung.

Jonas Lichter

Jonas Lichter

Ich bin ein Experte für natürliche Heilmethoden und habe mich auf die therapeutische Anwendung von CBD, THC und HHC spezialisiert. In meiner Praxis in Salzburg unterstütze ich Menschen dabei, natürliches Wohlbefinden zu erreichen. Zusätzlich teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen über die Vorteile und Anwendungen von Cannabinoiden in verschiedenen Publikationen und auf meinem Blog.

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